Toni (2004)
Unser Lamawallach Toni ist der Chef unserer kleinen Lamaherde. Er ist schneeweiß und hat blaue Augen. Leider sind weiße Lamas mit blauen Augen oft taub. Bei unserem weißen Lamawallach wurde ein Hörtest gemacht, und es ist gottseidank nicht der Fall.
Er lässt seine kleine Herde nicht aus den wachsamen Lamaugen und beschützt sie in jeder Situtation.
Rückmeldungen aus der Lamatherapie bestätigen seine Lamaeigenschaften. Sobald der Führende in der tiergestützten Therapie gut mit ihm in Kontakt ist und ein klares, bestimmtes Auftreten hat, dann ordnet er sich auch gerne unter und geht mit seinem Menschen durch dick und dünn!
“Gerade bei Toni, wenn wir rannten, spürte ich mich, fühlte ich mich lebendig und klar. Als ich einmal mit ihm den Hang hinunterrannte, fühlte ich mich frei und lebenslustig. Diese Gefühl hatte ich jahrelang nicht verspürt.”
Yara (2003)
Unsere Lamastute Yara hat ein großes Herz und ist eine liebevolle Mutter.
Ihre warmherzige Ausstrahlung hilft auch sehr ängstlichen Menschen Mut zu fassen und mit ihr zu laufen. Ganz vorsichtig macht sie im Führtraining klar, was sie braucht, und wann sie sich wohlfühlt. Berühmt sind ihre Lama-Küsse, die sie ab und zu dem führenden Menschen auf die Wange haucht.
“An Yara konnte ich mich gut im Dasein und Klarheit üben. Je mehr ich bei der Sache war, desto mehr konnte ich ihre Bedürfnisse wahrnehmen.”
Chipsy
Sie ist eine Schönheit und manchmal noch ein Träumerchen. Am liebsten läuft sie am Ende der Lamatherapie-Gruppe und bummelt dann so vor sich hin. Da sie die Ängstlichste von allen ist, sucht sie bei Dingen, die ihr nicht geheuer sind, gerne den Schutz ihres Führers. Kann dieser ihr Sicherheit vermitteln, ist für sie die Welt in Ordung und sie fängt dann vor Begeisterung an zu summen.
“Ich war überrascht über die Sensibilität der Lamas. Sie haben genau mein Befinden gespiegelt. Ich werde immer feinfühliger. Danke! Besonders war der letzte Tag mit Lamastute Chipsy! Wir sangen um die Wette und sie hatte den Kopf ganz nah neben mir und lief vollkommen frei. Ich habe mich selbst in den Tieren gefunden. Ich bin begeistert und kann es nur empfehlen.”
Esprit (2011)
Klein, zart und verträumt wie ihre Mama Chipsy. Sie ist eine ganz liebe und geht schon super beim Lamaspaziergang mit. Da sie noch in der Prägungsphase ist, darf sie weder gestreichelt noch zu intensiven Körperkontakt mit den Menschen haben.
Pepe (2011)
Pepe unser Halbstarker hat ein blaues und ein braunes Auge – das macht ihn so geheimnisvoll. Er tollt gerne mit seiner Halbschwester Esprit auf der Wiese. Ab und zu will er es wissen und legt sich spielerisch mit dem Chef Toni an. Obwohl er noch Flausen im Kopf hat, geht er beim Führen wunderbar mit, wenn jemand sehr klar ist. Da er noch in der Prägungsphase ist, darf er weder gestreichelt noch zu intensiven Körperkontakt mit den Menschen haben.
